Besenreiser
Diagnose und Therapie bei Besenreisern
Sklerotherapie
Mikroschaumsklerotherapie
Laser/Blitzlampe
Informationen zum Krankheitsbild
Die Ursache für das Auftreten der Besenreiser ist ein erhöhter Druck in den Beinvenen, welche einen Aufstau von Blut in den Venen der Haut an bestimmten Stellen verursacht und dadurch diese winzigen Gefäße erweitert und in der Haut sichtbar werden lässt.
Die Besenreiservarikosis bildet sich häufig an den Außenseiten der Oberschenkel und an den Innenseiten der Unterschenkel. Oberhalb des Innenknöchels werden diese Venenformationen auch als Corona phlebektatika bezeichnet.
Bei ausgedehnter Besenreiservarikosis oder vor geplanter kosmetischer Behandlung der Besenreiser sollte eine Untersuchung mit Ultraschall (Duplexsonografie) des tiefen und oberflächlichen Beinvenensystems erfolgen.
Bei der Ultraschalluntersuchung werden relevante Schädigungen des oberflächlichen Venensystems (Stammvarikosis der Vena saphena magna oder Vena saphena parva) diagnostiziert oder ausgeschlossen. Auch eine chronisch-venöse Schädigung des tiefen Venensystems (Leitveneninsuffizienz) sollte vor der Behandlung der Besenreiser ausgeschlossen werden.